Wussten Sie schon? – Windräder auf dem Giersberg

1. April 2014

Nachdem es für die Stadt Aachen bei der Planung des Windparks im Münsterwald bei Roetgen nicht so richtig weitergeht, hat man im Aachener Rathaus nach einem alternativen Standort Ausschau gehalten. Dabei kam den Aachener Planern zu Gute, dass in diesem Jahr das Karlsjahr gefeiert wird. Im Stadtarchiv hat man in alten Karten (die für eine Ausstellung in Aachen zusammengestellt wurden und Teil der Vita Karoli Magni sind) eine Stelle im Rotter Wald gefunden, die seit Jahrhunderten der Stadt Aachen gehört. Diese liegt auf dem Giersberg und bietet die optimale Fläche für die geplanten Windräder. Die Stadt Aachen wird mit dieser Information morgen vor die Presse treten. Wir als Heimat- und Eifelverein wurden gebeten, mit dem heutigen Newsletter am 01. April vorab die Einwohner von Rott darüber zu informieren. Im nachstehenden Google-Maps Auszug können Sie das für die Windräder geplante Gebiet, das seit der Zeit Karls des Großen der Stadt Aachen gehört, erkennen.

Windraeder

Dieser für hohe Windräder optimale Standort wird in den nächsten Tagen abgesperrt werden, damit die Rodung des Waldes beginnen kann. Es ist geplant, dort noch in diesem Jahr 10 je 180 Meter hohe Windräder aufzustellen. Mit dieser Planung sind die Windräder 15 m niedriger als die Windräder, die für den Münsterwald geplant waren. Die Größenverhältnisse entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Grafik. Außerdem sehen Sie noch eine Fotomontage, die den Giersberg mit den geplanten Windrädern zeigt. In der Mitte ist der Giersberg in der heutigen – noch unbebauten – Form zu sehen.

Windraeder_Groessenvergleich
Bildquelle: www.windrad180.de
Windraeder_Giersberg_ohne
Foto: Susanne Keitemeier
Windraeder_Fotomontage
Fotomontage: Susanne Keitemeier unter
Verwendung eines Fotos von www.dw.de

2 Reaktionen zu “Wussten Sie schon? – Windräder auf dem Giersberg”

  1. Armin Volkmannam 1. April 2014 um 16:44 Uhr

    Dieser Aprilscherz hat Format – schön, dass bald so viel Wind um Rott gemacht wird!

  2. Susanne Keitemeieram 1. April 2014 um 19:30 Uhr

    Hallo Herr Volkmann,
    vielen Dank für die nette Rückmeldung.
    Gruß,
    Susanne Keitemeier.

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